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Sternstunde verpasst?

Sternstunde / Vortrag verpasst?

Ab sofort gibt es die Möglichkeit, verpasste Vorträge und und den Vortragsteil der Sternstunden des Kasseler Instituts für systemische Therapie und Beratung e.V. als Aufzeichnung zu erwerben.
Den Kauf der Videoaufzeichnung der Vorträge wickeln wir über die Plattform „Elopage“ ab.
Über den jeweiligen Link gelangen sie zum gewünschten Vortrag.

Alle Einnahmen fließen vollständig in ein Aufforstungsprojekt im Sinne des Klimaschutzes der Stiftung PLANT-MY-TREE.
Mit uns gemeinsam (ver-) setzen Sie Bäume!

Vortrag "Systemische Beratung que(e)r gedacht – Queere und intersektionale Konzepte in der systemischen Beratung"

Systemische Beratung queeren, aber warum? Dieser Vortrag von Pascal Hartmann-Boll führt Sie auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte der queeren Bewegung, um neue Perspektiven für die Anwendung queerer und intersektionaler Konzepte in der systemischen Praxis zu erschließen. Dabei erfahren Sie mehr über die Bedürfnisse queerer Menschen und wie Berater*innen über ihre systemische Haltung hinaus wirksam Kontakt gestalten können. Außerdem finden Sie Antworten auf die Frage, wie Menschen, die ihre Lebensrealität in cis-heteronormativen und monogamen Kontexten erfahren, durch die Integration queerer Perspektiven, nachhaltig in ihrer Lebensführung bereichert werden können.
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Vortrag "Was tun mit hinderlichen Glaubenssätzen"

„Das haben wir schon immer so gemacht!“ „Ich kann das nicht!“ „Das tun die nur, um uns zu schaden!“, „Ich bin nicht gut genug“ oder auch „Ich verdiene es nicht, glücklich zu sein“: Unsere Köpfe sind oft voll von ungünstigen Denkkonstruktionen und inneren Blockaden, die uns das Leben nicht gerade leichter machen. Was tun, wenn dieser „Hirnstuss“, wie Tom Küchler es wohlwollend nennt, sich auf unser Wohlbefinden und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen niederschlägt? Wenn wir gereizt, gestresst und unkonzentriert sind? Wenn es uns körperlich schlecht geht?
Tom Küchler gab in dieser Sternstunde erste Impulse zum Umgang mit hinderlichen Glaubenssätzen und lud dazu ein, erste Schritte in Richtung Veränderung zu gehen.
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Vortrag "Impulse zur systemischen Arbeit mit Menschen auf der Flucht"

Sie arbeiten mit Menschen, die aus ihren Ländern der Heimat emigriert sind, weil sie auf Grund von sozio-politischen, kulturellen, religiösen oder ökonomischen Gründen nicht bleiben konnten? Sie arbeiten mit Menschen, die auf Grund von Krieg und Gewalt in ihren Heimatländern nach Deutschland eingewandert sind? In dieser Sternstunde mit Claude-Hélène Mayer ging es um Möglichkeiten der systemischen Arbeit mit Menschen, die geflüchtet sind und in Deutschland leben.
Ziel dieses Vortrags von Claude-Hélène Mayer ist es, neue Impulse für die systemische Arbeit mit Geflüchteten zu bekommen und zu reflektieren, was in der systemischen Arbeit mit dieser Zielgruppe besonders wichtig ist.
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Vortrag „Menschen lieben Gewissheit – aber die Ungewissheit ist die Quelle von Lösungen“

Mit dieser Ausgangshypothese hat sich Herbert Schober-Ehmer in der ersten Sternstunde des Jahres 2023 beschäftigt.
Die Spannungsfelder von Sicherheit/Unsicherheit, Kausalität/Komplexität, Stabilität/Agilität erfordern ein Denken von „Einerseits – Anderseits“ von „Sowohl als auch“. Es gilt anzuerkennen dass Menschen und soziale Systeme auf Sicherheit und Berechnung setzen. Die Sehnsucht nach Gewissheit will bedient werden. Dabei nimmt man in Kauf, dass Gewissheiten wie Scheuklappen wirken können (nicht müssen), sicher erschweren sie den Blick auf andere Perspektiven, die man für Lösungen einsetzen könnte.
Menschen, Teams, Organisationen müssen sich vermehrt auf das Offene, das Unerwartete einlassen, Führung muss mit Ungewissheiten manövrieren. Gefragt ist die Fähigkeit zum Improvisieren – mit sich und anderen – als die adäquate Form Ungewissheit zu nutzen und zu transformieren. Soweit das SOLL, die neue Idealvorstellung, was das konkret bedeuten kann wird weiter ausgeführt.
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Vortrag „WIRKlich ist, was WIRKt.“

Mit diesem Satz hatte Georg Breiner die Nutzer*innen des Onlinesystembretts dazu eingeladen, nicht nach DER Realität zu suchen, sondern die Wirklichkeit von Klient*innen zu erkunden.
Die Visualisierung von inneren Bildern anhand von Figuren und anderen Gegenständen ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil systemischen Arbeitens. Mit dem Onlinesystembrett ist es Georg Breiner gelungen, diese Visualisierung örtlich und zeitlich unabhängig mit Klient*innen machen zu können.Ursprünglich für das Online-Setting entwickelt, wird es zunehmend auch in Präsenz-Sitzungen genutzt. Denn Funktionen wie die Innensicht von Figuren vergrößern den Möglichkeitsraum gegenüber sonst verwendeten Gegenständen im Raum.Die Einsatzmöglichkeiten des Bretts sind vielfältigst – die aktuelle berufliche Situation kann ebenso beleuchtet werden wie Entscheidungen oder auch Konflikte.
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Vortrag "Neue Treue?"

Polyamoröse Beziehungen gewinnen nicht nur in Großstädten wie Berlin an Bedeutung. Für die einen ist es unvorstellbares Teufelszeug für die anderen die ehrlichere Variante des Umgangs mit dem Hunger nach fremder Haut. Wir schauen den Konzepten und Ideen des offen ausgesprochenen Fremdgehens, was dadurch zwar keines mehr ist, aber ähnlich starke Gefühle hervorrufen kann, mit systemischer Brille tief in die Augen – oder unter die Gürtellinie.
Sebastian Baumann, Dipl.-Psych., Systemischer Therapeut und Berater (SG/DGSF), Lehrender für systemische Therapie und Beratung (DGSF), Klinischer Hypnotherapeut (M.E.G.), Systemischer Supervisor (SG und PTK BaWü), Systemischer Sexualtherapeut (Uli Clement), Vorstandsbeauftragter Psychotherapie der Systemischen Gesellschaft. Er lebt in Mannheim und arbeitet in seiner Praxis im Einzel- Paar- und Familiensetting sowie als Supervisor im Kontext psychosomatische Klinik und Beratungsstellen. Er lehrt an mehreren universitären und privaten Approbationsausbildungsinstituten und ist Autor verschiedener Artikel und Lehrbuchkapitel.
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Vortrag "Wege aus der Angst"

Es gibt eine Reihe gravierender Ereignisse, die das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten bedrohen: zerstörte Ökosysteme, Luftverschmutzung, verunreinigtes Trinkwasser, Antibiotika-resistente Keime, nicht mehr aufzuhaltende Klimaveränderungen, Kriege, Hunger und die endlosen Ströme aus ihrer unbewohnbar gewordenen Heimat fliehender Menschen. Durch keines dieser Ereignisse ist eine derartig weltumspannende Angst ausgelöst worden wie durch die Verbreitung von SARS-CoV-2.
In seinem Vortrag geht Gerald Hüther der Frage nach, was Menschen wirklich Angst macht: eine selbst wahrgenommen Bedrohung oder die bloße Vorstellung einer solchen Bedrohung.
Den Ursachen für unsere Ängste auf die Spur zu kommen hält Gerald Hüther für eine der dringendsten Aufgaben, vor denen wir gegenwärtig stehen. Es geht darum, zu verstehen und herauszuarbeiten, was uns wirklich Angst macht, wie sich unser Denken, Fühlen und Handeln dadurch verändert und was uns helfen kann, gar nicht erst in den Würgegriff der Angst zu geraten oder – wenn sie uns erfasst hat – uns möglichst schnell wieder daraus zu befreien.
Gerald Hüther ist Neurobiologe und Sachbuchautor. Er hat die Akademie für Potentialentfaltung aufgebaut, die Gemeinschaften bei der Herausbildung einer Kultur des Miteinander unterstützt.
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Vortrag „Psychische Störungen als menschliche Probleme“

In einem einstündigen Vortrag gab Dr. Bernd Schumacher einen kurzen Überblick über menschliche Problemstrukturen, die nicht selten als Diagnosen in psychiatrischen und psychotherapeutischen Kontexten vergeben werden.
Zentrale Inhalte sind dabei die Unterscheidung in Tatsachen, Aufgaben und Probleme und die Differenzierung in Holzwege und Gehwege zu erreichbaren und unerreichbaren Zielen.
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