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Kostenfreier Informationsabend

Kostenfreier Informationsabend

Diese für Sie kostenfreie und unverbindliche Informationsveranstaltung bietet Ihnen ein erstes Beschnuppern oder Kennenlernen unseres Instituts.

Sie erfahren grundlegend Wissenswertes zu unserem Weiterbildungsangebot

„Systemische (Familien-) Therapie und Beratung“ sowie „Systemische Beratung“.

Sie bekommen einen detaillierten Überblick über den Aufbau und die Inhalte dieser Weiterbildungen, die für systemische Beginner*innen geeignet sind.

Sie erleben dabei eine Lehrtherapeutin oder einen Lehrtherapeuten unseres Weiterbildungsteams, lernen - im Fall einer Präsenzveranstaltung - unsere Räumlichkeiten kennen und können sich ein erstes Bild machen. Damit Sie uns auch fachlich-inhaltlich kennenlernen können, bietet Ihnen die Lehrtherapeutin, der Lehrtherapeut einen fachlichen Input zu Themen aus der systemischen Landschaft.

Die nächsten Informationsabende:

Termin:

07.11.2023 um 18:30 Uhr

Inhaltliches Thema:

"Das Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle in psychosozialer Praxis"

Psychosoziale Praxis kann neben Hilfe als fachliche Dienstleistung auch Aspekte soziale Kontrolle umfassen, z.B. in der Jugendhilfe, in der Psychiatrie, im Strafvollzug und Schule etc, Diese beiden professionellen Rollen als Helfer*in bzw. Kontrolleur*in stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Die Vermischung von Hilfe und Kontrolle kann in der professionellen Arbeit sowohl bei Klient*innen als auch professionellen Helfer*innen zu erheblichen Konflikten führen, die sich in meist destruktiven Eskalationsschleifen zeigen.
Der fachlich-inhaltliche Schwerpunkt des Informationsabends mit Andreas Wahlster (Lehrtherapeut und lehrender Supervisor) erläutert Strategien zur Unterscheidung von Hilfe und Kontrolle als zwei Formen einer professionellen Beziehung.

Lehrtherapeut:

Andreas Wahlster

 

Termin:

14.12.2023 um 18:30 Uhr

Inhaltliches Thema:

„Was begünstigt Veränderung in Therapie und Beratung“

Der Wunsch nach Veränderung ist in aller Regel der Anlass, wenn Klient*innen therapeutisch/beraterische Unterstützung in Anspruch nehmen. Doch was ist für Veränderung notwendig, wodurch wird sie begünstigt, ermöglicht? Was können Klient*innen und Therapeut*innen dazu beitragen? Das Arbeiten mit der Ambivalenz zwischen dem bekannten Alten und dem unbekannten Neuen ist ein zentraler Fokus für systemische Therapie und Beratung: Was spricht für Veränderung, was sind gute Gründe für Nichtveränderung? Worauf sollten Therapeut*innen und Berater*innen achten, wenn Klient*innen Veränderungsabsichten äußern?
Diese Fragestellungen sind der fachlich-inhaltliche Schwerpunkt des Informationsabends.

Lehrtherapeut:

Andreas Wahlster

 

Termin:

11.01.2024 um 18:00 Uhr – online

Inhaltliches Thema:

“Wer nicht weiß wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“

Dieses Zitat von Mark Twain illustriert auf treffliche Weise die Bedeutung der Auftragsklärung in der systemischen Beratung. Wenn Sie neugierig geworden sind, was es damit auf sich hat, erfahren Sie mehr zu diesem speziellen Thema anhand eines kleinen Inputs, den unsere Lehrtherapeutin Susanne Kolbe zusätzlich zu den Informationen zur Weiterbildung an diesem Abend geben wird. Lassen Sie sich informieren und anregen!

Lehrtherapeutin:

Susanne Kolbe

 

Termin:

27.02.2024 um 18:00 Uhr

Inhaltliches Thema:

"Zirkuläres Fragen – ein zentrales Werkzeug systemischen Arbeitens"

Systemische Therapeut*innen und Berater*innen erforschen das relevante Familien- oder Arbeitssystem mit (zirkulären) Fragen und können so zu Entwicklungs- und Veränderungsprozessen anregen. Dafür ist die Art der gestellten Fragen bedeutsam. Es gibt Fragen, die dienen der Informationsgewinnung wie zum Beispiel: „Wie spät ist es?“ Hierauf gibt es (fast) nur eine mögliche Antwort. Und es gibt Fragen, die dienen eher der Informationserzeugung, beispielsweise alle Fragen an Systemmitglieder darüber, was sie denken, was ein anderes Systemmitglied denkt: „Wenn Ihr Mann hier wäre, was glauben Sie, würde er jetzt dazu sagen?“
Wenn solche Fragen in Anwesenheit der Betroffenen gestellt werden („Tratsch“ über Anwesende) können sich die Berater*innen der hohen Aufmerksamkeit aller Anwesenden sicher sein, Neugier kann sich entwickeln und neue Informationen über die Weltsicht und Bedeutungsgebung der Anderen entstehen.

Lehrtherapeutin:

Ingrid Voßler

Wir freuen uns auf Sie!

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