Traumasensibler Yoga – Basismodul
Für das traumapädagogische und therapeutische Setting und zur Selbstfürsorge
Peter Luitjens
Bei der Entwicklung von Traumata spielen Körperempfindung und der eigene (wie der fremde) Umgang mit dem Körper eine bedeutende Rolle – »Trigger« versetzen im Bruchteil einer Sekunde in eine andere (gefährliche) Zeit, die Entfremdung vom Körper und die Unterbrechung der Verbindung zu ihm sind eine häufige Folge.
In diesem Seminar werden Ideen vorgestellt und erprobt, wie dieses Körper-Geist-Problem in seiner Dynamik verstanden werden kann und wie Elemente des Yoga in diesem Zusammenhang zu einem hilfreichen Bestandteil der Praxis systemischer Traumaarbeit werden können. Den Teilnehmer*innen werden traumasensible Yogatechniken vermittelt, die ohne Yogamatte oder spezielle Yogakleidung im Alltag eingesetzt werden können. Die Methoden eignen sich zur Verbesserung von Körperwahrnehmung und Selbstregulation deren Klient*innen – ebenso wie zur Selbstfürsorge.
Vorkenntnisse aus dem Yoga sind nicht notwendig.
Die Übungen erfordern keine besondere Beweglichkeit – im Gegenteil ist sogar davon auszugehen, dass auch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Menschen von der Teilnahme profitieren.
Zielgruppe:
Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe
Termin Zeiten & Kosten Termin:
23.–24.05.2025Zeiten & Kosten:
Zeiten:
1. Tag: 10:00 bis 18:00 Uhr
2. Tag: 09:00 bis 17:00 Uhr
Kosten:
€ 340,-